Gokker,
Grappig! Ik was naar aanleiding van jouw posting even in de krant van Zuerich aan het kijken en vind daar toch wat kritische kanttekeningen.
De door jou bejubelde einwanderung is wel het mes op de keel dat Brussel aan Zwitserland heeft voorgesteld. Pure economische motieven en gelukkig zijn Zwitsers Realpolitici....
Ik lees daar toch ook flinke bezwaren:
Die Begrenzungsinitiative lässt keine Fragen offen und ist ein Frontalangriff auf den bilateralen Weg mit der EU. Bei einer Annahme würde nicht nur die PFZ, der bedeutendste Vertrag, gekündigt. Wegen der Guillotine-Klausel würden auch die restlichen Abkommen der Bilateralen I wegfallen, dank denen die Schweiz sektoriell Zugang zum EU-Binnenmarkt hat. Das gilt etwa für die Abkommen über die technischen Handelshemmnisse, den Luftverkehr und die Agrarprodukte. Lediglich bei der Forschung ist ohnehin fraglich, ob sich Bern weiterhin im bisherigen Rahmen an den EU-Programmen beteiligen kann.
Die Schweiz hat vom privilegierten Zugang zum grössten Binnenmarkt der Welt profitiert. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung ist gar zum Schluss gekommen, dass sie dessen stärkste Nutzniesserin sei. Der Effekt sollte aber auch nicht überhöht werden. Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Land, das eine kompetitive Exportwirtschaft hat und an prosperierende EU-Staaten und Regionen grenzt. Deshalb ist es naheliegend, dass sie stärker profitiert als periphere Staaten. Auch diverse Schweizer Studien kommen durchwegs zu positiven Schlüssen. Eine Ausnahme bildet ein britisches Papier im Auftrag der SVP, das die politische Debatte bereichert, aber methodisch fragwürdig ist.
Ökonomische Argumente haben in der Schweizer Europapolitik, welche die politische Integration immer skeptisch betrachtete, seit je viel Gewicht. Dennoch sollten sich die Gegner der Begrenzungsinitiative nicht auf eine reine Zahlenschieberei beschränken. Schon bei der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative und den Brexit hat dies nicht funktioniert.
P.S. Over die jets ook nog genoeg discussie.....Hoe kan het ook anders met 50,2 procent,