Vivoryon Therapeutics « Terug naar discussie overzicht

Probiodrug 2019

3.116 Posts, Pagina: « 1 2 3 4 5 6 ... 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 » | Laatste
Gala-diner
0
Der Unternehmensname Vivoryon existiert erst seit Kurzem. Den meisten Anlegern dürfte der Wert noch unter Probiodrug bekannt sein. Was war der Grund für den Namenswechsel?

Uns war „Probiodrug“ etwas zu technisch geworden und wir haben häufig die Rückmeldung bekommen, dass der Name und die Verbindung zu unserem heutigen Unternehmensinhalt international nicht ganz so leicht zu vermitteln ist. Das Unternehmen hat sich in den letzten Monaten in unterschiedlichen Bereichen stark verändert, auch das Management. Mit Michael Schaeffer, meinem Vorstandskollegen und Chief Business Officer, und mir hat der Aufsichtsrat ein komplett neues Führungsteam implementiert. Unsere Aktionärsstruktur hat sich nicht zuletzt mit dem Einstieg des Investorenkonsortiums unter Führung von Herrn Christiansen neu formiert. Und dann haben wir zusätzliches Potenzial über die Erweiterung des Indikationsspektrums um die Onkologie gewonnen. Wir dachten das wäre Grund genug, den damit angestoßenen Imagewandel auch mit einem neuen Namen zu unterstützen.
Gala-diner
0
Bei der Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Alzheimer hat es in der Vergangenheit immer wieder massive Rückschläge gegeben – zuletzt beispielsweise bei Novartis/Amgen oder zuvor bei Biogen. Worin liegt die besondere Schwierigkeit bei der Entwicklung derartiger Medikamente?

Grundsätzlich müssen wir uns eingestehen, dass die Ursachen und Auslöser dieser komplexen Erkrankung noch nicht genügend verstanden werden. Das hat dazu geführt, dass man sich in der Strategie bei der Medikamentenforschung und -entwicklung auf wenige pathologische Merkmale fokussiert, deren Zusammenspiel aber noch weitgehend unbekannt ist. Die Mehrzahl der fortgeschrittenen klinischen Projekte von großen Pharmaunternehmen basierte auf der sogenannten Abeta-Hypothese. Ihr zufolge geht es darum, die Aggregation von Abeta-Peptiden zu den schon von dem Neurologen Alois Alzheimer im Jahr 1906 beschriebenen Plaques zu verhindern, bzw. schon gebildete Abeta-Plaques mit therapeutischen Antikörpern aufzulösen. Mittlerweile setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Abeta-Plaques in ihrer Quantität nicht mit dem Krankheitsverlauf von Alzheimer korrelieren. Die Abeta-Hypothese wird deshalb mit dem Scheitern von solchen klinischen Studien zunehmend in Frage gestellt. Erschwerend kommt hinzu, dass globale Pharmaunternehmen in Ihrem kompetitiven Bestreben, als Erster eine neuartige Klasse von Medikamenten auf den Markt bringen zu wollen, auf eine „Copy“-Strategie setzen, was einer Diversität von unterschiedlichen Forschungs- und -Entwicklungsansätzen entgegen steht. Diese Diversität wäre aber in solch komplexen Indikationen wie Alzheimer erfolgsentscheidend.

Was ist das Besondere am Ansatz von Vivoryon?

Der Ansatz von Vivoryon unterscheidet sich grundlegend von anderen, zum Beispiel denen, die auf der gerade beschriebenen Abeta-Hypothese basieren. Vivoryon versucht nicht die Aggregation von Abeta zu verhindern, sondern die biochemische Umwandlung bestimmter Abeta-Peptide in sogenanntes Pyroglutamat-Abeta (pGlu-Abeta) zu blockieren. Denn diese Substanz wirkt toxisch auf die Kontaktstellen der Nerven, die sogenannten Synapsen, und steht damit zunehmend als Ursache für die Neurodegeneration bei Alzheimer im Verdacht. Diese biochemische Umwandlung wird durch ein Enzym verursacht, die sogenannte Glutaminylzyklase. Vivoryon hat niedermolekulare Inhibitoren entwickelt, darunter unsere Leitsubstanz PQ912, die die Aktivität dieses Enzyms drastisch reduzieren und die Bildung von toxischem pGlu-Abeta verhinderen.
Gala-diner
0
Wie will sich Vivoryon gegen die Großen der Pharmabranche durchsetzen, die derzeit fieberhaft nach an einer Behandlung von Alzheimer forschen?

Mit dem Scheitern der vielen fortgeschrittenen klinischen Studien von Big Pharma sind wir mit PQ912 im kompetitiven Umfeld ganz vorne mit dabei. Wir sind aktuell in den Vorbereitungen einer Phase-2b-Studie. Sollten wir in dieser Studie überzeugende Daten generieren, sehen wir uns hervorragend positioniert, eine Partnerschaft für eine Zulassungsstudie und die Vermarktung mit einem globalen Player eingehen zu können. Insofern geht es nicht in erster Linie darum, uns gegen die großen Pharma-Unternehmen durchzusetzen, sondern den richtigen Zeitpunkt für eine Partnerschaft zu wählen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein vergleichsweise kleines Biotech-Unternehmen die bahnbrechende Innovation zu einem neuartigen Produkt beigetraten hat. Unser Unternehmen mit seinen wissenschaftlichen Gründern hat bereits mit hoher Innovationskraft die Entwicklung der Gliptine, einer neuartigen Medikamentenklasse zur Behandlung von Diabetes Typ II, ermöglicht und weist damit in diesem Punkt bereits einen eindrucksvollen Track Record auf.

"Es wäre nicht das erste Mal, dass ein vergleichsweise kleines Biotech-Unternehmen die bahnbrechende Innovation zu einem neuartigen Produkt beigetraten hat."

Dr. Ulrich Dauer, CEO von Vivoryon
Das am Weitesten fortgeschrittene Projekte von Vivoryon ist PQ912. Wie waren die bisherigen Forschungsresultate und wann kann mit den ersten Ergebnissen der laufenden Phase-2b-Studie gerechnet werden? Wie ist der weitere Zeitplan?

Wie eingangs erwähnt konnte Vivoryon für PQ912 in einer ersten klinischen Studie an Alzheimerpatienten sehr vielversprechende Ergebnisse erzielen. Mit Biomarkern hat Vivoryon den Wirkmechanismus von PQ912 klar belegen können. Über EEG-Untersuchungen hat das klinische Team darüber hinaus eine signifikante Verbesserung der synaptischen Funktion von mit PQ912 behandelten Patienten gegenüber einer Kontrollgruppe gezeigt. Und überraschenderweise kam es sogar zu messbaren Verbesserungen der Gedächtnisleistung der mit unserem Wirkstoffkandidaten behandelten Patienten, trotz der geringen Behandlungszeit von lediglich zwölf Wochen
Gala-diner
0
In der in der Vorbereitung befindlichen Phase-2b-Studie wollen wir diese Ergebnisse mit einer deutlich längeren Behandlungszeit von durchschnittlich 56 Wochen und unterschiedlichen Dosierungen verifizieren. Wir gehen davon aus, den ersten Patienten dieser europäischen multizentrischen Studie im ersten Quartal 2020 behandeln zu können. In der zweiten Jahreshälfte 2022 erwarten wir die Ergebnisse dieser Studie.

"Wir erwarten die Ergebnisse der Phase-2b-Studie in der zweiten Jahreshälfte 2022."

Dr. Ulrich Dauer, CEO von Vivoryon
Vivoryon könnte neben der Alzheimerforschung in der Krebsforschung ein weiteres wichtiges Standbein finden. Wie sieht der Ansatz von Vivoryon hier aus? Wie sehen Sie das Potenzial? Und was ist hier in Zukunft geplant?

Das Enzym Glutaminylzyklase, das primär im Gehirn vorkommt, hat einen struktur-verwandten Counterpart, die iso-Glutaminylzyklase, welche in anderen Organen und im Blutkreislauf exprimiert wird und in der Immunonkologie als Modulator eines sogenannten „Checkpoints“ fungiert. Aufgrund der Ähnlichkeit dieser Enzyme wirken unsere Inhibitoren auch auf die iso-Glutaminylzyklase und schalten so die Checkpoint-Botschaft aus, die dieses Enzym vermittelt – ein sogenanntes „don´t eat me“-Signal, das die Immunzellen des angeboren Immunsystems davon abhält, Tumorzellen zu attackieren. Indem wir dieses Signal ausschalten, aktivieren wir das körpereigene Immunsystem für den Angriff auf Tumorzellen. Dieses Prinzip funktioniert besonders gut in Kombination mit therapeutischen Antikörpern im Bereich der Onkologie, deren Wirkung so verstärkt wird. Der Markt der Checkpoint-Inhibitoren in der Immunonkologie ist ein Blockbuster-Markt, dessen wissenschaftliche Grundlagen im vorigen Jahr mit dem Nobelpreis für Medizin gewürdigt wurden. Bislang werden z.B. mit bereits für den Markt zugelassenen PD-1- oder PD-L1-Inhibitoren Checkpoints des adaptiven (erlernten) Immunsystems ausgeschaltet. Unser Ansatz gehört zu den ersten Beispielen im Bereich des angeborenen Immunsystems und ist deshalb besonders spannend. Das Potenzial ist enorm, da das Prinzip generell auf viele Tumorarten und Co-Medikationen anwendbar ist. Das Unternehmen Morphosys, dem wir eine Option auf die exklusiven Rechte in der onkologischen Anwendung unserer Technologie eingeräumt haben, wird die Entscheidung über die weitere Entwicklung in diesem Bereich treffen.
Gala-diner
0
Was bedeutet die jüngste Kooperation mit Morphosys für Vivoryon?

Morphosys ist der ideale Partner für uns. Denn Morphosys ist global einer der Marktführer für therapeutische Antikörper und hat beispielsweise mit Tafasitimab (MOR208) einen Antikörper im Zulassungsverfahren in der Onkologie, der als optimale Co-Therapie für PQ912 und/oder andere Inhibitoren der iso-Glutaminylzyklase geeignet ist, die unter Vivoryons Patentschutz stehen. Die Geschwindigkeit, mit der Morphosys und Vivoryon diese Partnerschaft verhandelt haben, ist ein klares Zeichen dafür, dass beide Parteien voll zur Entwicklung dieses neuartigen Wirkansatzes stehen. Mit den Ressourcen und Kompetenzen von Morphosys in Kombination mit unserer Technologie und unseren proprietären Substanzen sind wir in dem hoch kompetitiven Umfeld der Immunonkologie optimal aufgestellt. Zudem zeigt Morphosys mit der Bereitschaft, sich substanziell an Vivoryon zu beteiligen, dass sie mit unseren strategischen Zielen im Einklang stehen.

"Morphosys ist der ideale Partner für uns."

Dr. Ulrich Dauer, CEO von Vivoryon
Wie sieht es mit dem Kapitalbedarf von Vivoryon aus? Wie lange ist das Unternehmen noch finanziert? Wie soll der weitere Kapitalbedarf gestemmt werden?

Mit den Mitteln aus der letzten Kapitalerhöhung sehen wir Vivoryon solide aufgestellt. Allerdings ist für die Durchführung unserer europäischen Phase-2b-Studie an Alzheimerpatienten, die wir mit etwa 30 Millionen Euro veranschlagen, weiteres Kapital notwendig. Dazu haben uns die Aktionäre in unserer jüngsten ordentlichen Hauptversammlung autorisiert, eine Bezugsrechtskapitalerhöhung in größerem Rahmen durchführen zu können. Die Zusage von Morphosys, bei einer solchen Kapitalerhöhung bis zu 15 Millionen Euro zu investieren, sehen wir dabei als einen mitentscheidenden Erfolgsfaktor. Mittelfristig wollen wir selbstverständlich weiter aus Lizenzvereinbarungen insbesondere im Bereich Alzheimer substanzielle Erlöse erzielen.
Alex69
0
quote:

DeZwarteRidder schreef op 6 augustus 2019 18:53:

Alex69 6 aug 2019 om 18:34 zegt:

Ik volg Curetis al een tijdje. Ik durf het bijna niet te zeggen maar hier geef ik DZR gelijk in zijn analyse. Curetis moet eerst maar eens serieuze omzet gaan realiseren met verkopen van cartridges aan eindgebruikers. Voorlopig lijkt het erop dat de markt niet zit te wachten op de producten van Curetis. Tot die tijd blijf ik van het aandeel af.

Het zou je sieren als je ook eens een keer je ongelijk durft toe te geven in plaats van alleen maar bewijzen zoeken om je gelijk te willen halen. Bij Vivoryon zit je er gewoon flink naast. Uiteraard is een belegging in Vivo niet zonder risico maar dat is niets nieuws als je in Biotech belegt.
DeZwarteRidder
0
quote:

Alex69 schreef op 7 augustus 2019 09:01:

[...]
Het zou je sieren als je ook eens een keer je ongelijk durft toe te geven in plaats van alleen maar bewijzen zoeken om je gelijk te willen halen. Bij Vivoryon zit je er gewoon flink naast. Uiteraard is een belegging in Vivo niet zonder risico maar dat is niets nieuws als je in Biotech belegt.
Ik waarschuw al voor Probiodrug sinds ca een koers van ca 18 tot 20 euro.
Sindsdien is de koers gedaald met bijna 95%.

En vanzelfsprekend kan ik niet altijd gelijk krijgen, maar meestal word ik getriggerd door figuren die eindeloos dit soort fondsen promoten om hun eigen portemonnee te spekken.

Ik vind het best knap dat Vivo overal geld vandaan weet te slepen, maar een goedgekeurd middel tegen AD zullen ze nooit vinden, dus daarmee houden ze beleggers voor de gek.

Alex69
0
quote:

DeZwarteRidder schreef op 7 augustus 2019 09:23:

[...]
Ik waarschuw al voor Probiodrug sinds ca een koers van ca 18 tot 20 euro.
Sindsdien is de koers gedaald met bijna 95%.

En vanzelfsprekend kan ik niet altijd gelijk krijgen, maar meestal word ik getriggerd door figuren die eindeloos dit soort fondsen promoten om hun eigen portemonnee te spekken.

Ik vind het best knap dat Vivo overal geld vandaan weet te slepen, maar een goedgekeurd middel tegen AD zullen ze nooit vinden, dus daarmee houden ze beleggers voor de gek.

En hoeveel aandelen heeft Pharming bij moeten drukken voordat ze "succes" behaalden? En waarom zit je nu wel in Pharming dan?
Dat ze geen goedgekeurd middel tegen AD zullen vinden is jouw mening. Het is absoluut geen zekerheid nee maar voorlopig zijn ze één van de weinige serieuze kanshebbers op een remedie en daarmee miljarden omzet en winst op termijn. Bovendien hoeven die opbrengsten met veel minder aandeelhouders gedeeld te worden dan bij Pharming.
Alex69
0
Vaak wel
0
quote:

Gala-diner schreef op 6 augustus 2019 18:07:

[...]
Dat 'beleggers' enig belang hechten aan de posts van Dzr zegt heel veel over dat soort 'beleggers', het soort dat het niet kan opbrengen om zichzelf in te lezen in een aandeel en zelf een mening te vormen.
Ongelofelijk, maar het blijkt dat er een behoorlijke groep 'beleggers' is die gewoon simpelweg niet eens weten waar in ze beleggen en denken slapend rijk te worden zonder enige inspanning.
Lachwekkend!
Inderdaad Gala. Die luie beleggers hebben ook niet door dat DZR elk forum probeert te beïnvloeden. Hij stopt er al zijn tijd in om op zoveel mogelijk fora te posten. Wil je echt een bijdrage leveren op zoveel fora ben je een genie met fotografisch geheugen voor een snelle en treffende bijdrage, of een loser die denkt dat ie een genie is. Aangezien DZR het bijna altijd mis heeft, vaker nog dan als ie simpelweg zou gokken , is wel duidelijk in welke categorie deze man valt.

Ik hou het bij (de fora) van Pharming, Vivoryon, Gaussin en soms lees ik wat over AMG, curetis en anderen. Maar meer tijd heeft iemand met een gezin en andere verplichtingen niet. En moet je ook niet willen want je gaat informatie door elkaar halen van de verschillende bedrijven.
Gala-diner
0
quote:

Alex69 schreef op 7 augustus 2019 09:40:

[...]
En hoeveel aandelen heeft Pharming bij moeten drukken voordat ze "succes" behaalden? En waarom zit je nu wel in Pharming dan?
Dat ze geen goedgekeurd middel tegen AD zullen vinden is jouw mening. Het is absoluut geen zekerheid nee maar voorlopig zijn ze één van de weinige serieuze kanshebbers op een remedie en daarmee miljarden omzet en winst op termijn. Bovendien hoeven die opbrengsten met veel minder aandeelhouders gedeeld te worden dan bij Pharming.
Pharming heeft 621,5 miljoen uitstaande aandelen...
Vivoryon heeft 12,2 miljoen aandelen.
DeZwarteRidder
0
quote:

Gala-diner schreef op 7 augustus 2019 10:16:

[...]
Pharming heeft 621,5 miljoen uitstaande aandelen...
Vivoryon heeft 12,2 miljoen aandelen.
Wees gerust, er zullen nog vele tientallen miljoenen aandelen Vivo bijkomen.
[verwijderd]
0
Ter info

MorphoSys AG Reports Second Quarter 2019 Financial Results

You are hereHOMEMEDIA AND INVESTORSINVESTOR & MEDIA INFORMATIONMORPHOSYS AG REPORTS SECOND QUARTER 2019...

August 06, 2019 / 10:05 pm, CEST

Planegg/Munich, Germany, August 6, 2019
 

MorphoSys AG Reports Second Quarter 2019 Financial Results

Conference call and webcast (in English) to be held on August 7, 2019 at 2:00pm CEST (1:00pm BST/8:00am EDT)
 

Dr. Jean-Paul Kress appointed as new CEO of MorphoSys, effective September 1, 2019Intention to submit Marketing Authorization Application based on L-MIND to European regulatory authority EMAOtilimab (formerly MOR103/GSK3196165): Start of phase 3 development program in rheumatoid arthritis triggered milestone payment of EUR22 million by GSK to MorphoSysAgreement with Vivoryon Therapeutics on small molecule inhibitors of CD47-SIRP alpha signaling in immuno-oncologyTafasitamab (MOR208):Primary Analysis of L-MIND trial confirmed previously reported activity in relapsed/ refractory DLBCLDisclosure of biomarker to stratify patients in B-MIND trial announced as a low baseline peripheral blood natural killer (NK)-cell count (NKCC-low); interim analysis expected in Q4 2019 on the basis of a longer duration of response in the overall patient populationMOR202: Clinical trial announced in anti-PLA2R antibody positive membranous nephropathy (aMN) planned to start in Q4 2019Tremfya(R): Partner Janssen reported positive phase 3 topline data in psoriatic arthritisFinancial year 2019 guidance update following GSK milestone payment: Revenues in the range of EUR65 to 72 million (previously EUR43 to 50 million) and EBIT of -EUR105 to -115 million (previously -EUR127 to -137 million); expenses for proprietary R&D remain unchanged in the range of EUR95 to 105 million
 

MorphoSys AG (FSE: MOR; Prime Standard Segment; MDAX & TecDAX; NASDAQ: MOR) today reported its financial results for the second quarter of 2019.

"MorphoSys continued to make excellent progress on multiple fronts in the second quarter of 2019," said Dr. Simon Moroney, Chief Executive Officer of MorphoSys AG. "A major step was the appointment of my successor Dr. Jean-Paul Kress as the new CEO of MorphoSys, effective September 1, 2019. Jean-Paul brings a wealth of medical, commercial and leadership expertise and I have every confidence that he will enable MorphoSys to make great strides in the execution of its strategy, especially in the launch and commercialization of our lead program tafasitamab. Topline results from the primary analysis of our L-MIND trial, followed by the presentation of the complete data set at the recent ICML conference, confirmed the potential of this program. We remain on track to completing our BLA filing to FDA by the end of this year and today we also confirmed our intention to submit a Marketing Authorization Application based on L-MIND to the European Medicines Agency. For the B-MIND trial, we have disclosed the biomarker we have implemented as a low baseline peripheral blood natural killer cell count, which may help us to identify patients who could benefit from tafasitamab's potential efficient recruitment of these cells. Finally, our agreement with Vivoryon Therapeutics, which gives us access to a family of small molecule inhibitors in immuno-oncology, is a potentially invaluable addition to our proprietary portfolio. We are keen to assess the potential of these compounds in combination with our antibodies, first and foremost with tafasitamab

[verwijderd]
0
 MEDIA AND INVESTORSInvest in the Medicines of Tomorrow

 CAREERWorking with us

MorphoSys Announces Intention to Submit Marketing Authorization Application for Tafasitamab to European Medicines Agency

You are hereHOMEMEDIA AND INVESTORSINVESTOR & MEDIA INFORMATIONMORPHOSYS ANNOUNCES INTENTION TO SUBMIT...

August 06, 2019 / 10:01 pm, CEST

Planegg/Munich, Germany, August 6, 2019
 

MorphoSys Announces Intention to Submit Marketing Authorization Application for Tafasitamab to European Medicines Agency

MorphoSys AG (FSE: MOR; Prime Standard Segment; MDAX & TecDAX; NASDAQ: MOR) today announced its intention to submit a Marketing Authorization Application (MAA) to the European Medicines Agency (EMA) based on its phase 2 L-MIND study of tafasitamab (MOR208) and lenalidomide in relapsed or refractory diffuse large B cell lymphoma (r/r DLBCL). A letter of intent was submitted to EMA in early July and MorphoSys plans to complete the MAA submission by mid-2020.

L-MIND is a single-arm, open-label phase 2 study investigating the antibody tafasitamab in combination with lenalidomide in patients with relapsed or refractory diffuse large B cell lymphoma who are not eligible for high-dose chemotherapy and autologous stem cell transplantation. In July 2019, the company presented positive primary analysis data from L- MIND at the ICML conference in Lugano. These data will form the basis for the planned filing package of the MAA that, if granted, allows for earliest approval in Europe in 2021.

"We are excited about the progress we are making with our plan for a possible regulatory approval for tafasitamab in Europe," said Dr. Malte Peters, Chief Development Officer at MorphoSys. "The preceding constructive interaction with the European regulatory authorities has given us the confidence to pursue an MAA submission for approval in Europe based on L-MIND. This complements our current focus on seeking approval of tafasitamab in the U.S. on the basis of L-MIND, for which we will complete a BLA submission to the FDA by year-end."

Groet, poil
Gala-diner
0
DeZwarteRidder
0
quote:

Gala-diner schreef op 7 augustus 2019 14:46:

6,95 - 26000
Aardig blok in de laat, mag nog even niet hoger blijkbaar...
Van wie niet....???
[verwijderd]
0
Koers MorphoSys reageert ook goed. Dat blok gaat er wel weer aan. Alle signalen staan op groen.7 euro komt alweer in het vizier.
succes, poil
[verwijderd]
0
Advies van afgelopen maand. Kom ik tegen na de vakantie.
Sorry voor het eventueel dubbel plaatsen op dit forum. ;)

Vivoryon Therapeutics (PBD-NA): Agreement with MOR in I-O, earlier than expected
Recommendation: OUTPERFORM
Target Price: EUR 20.00 
Current Price: EUR 5.60 (CoB on 8th July 2019)

KEY TAKEAWAY

Vivoryon announced that it had granted leading German biotech company MorphoSys AG an exclusive option to license its small molecule QPCTL inhibitors for cancer. The agreement, which includes lead asset PQ912 in Phase IIb development in Alzheimer's disease ("AD"), covers worldwide development and commercialisation. MorphoSys has also committed to investing up to EUR15m in a planned equity raise later this year. We see this as a very favourable development, since (1) it allows Vivoryon to move quickly in the rapidly evolving immuno-oncology ("I-O") field, (2) MorphoSys is a highly credible, motivated and committed partner, and (3) the committed investment in the upcoming financing round should help attract additional investors, thus providing much-needed financial firepower for the PQ912 Phase IIb trial in AD. Reiterate OUTPERFORM and EUR20 target price.

Agreement comes earlier than expected, accelerates efforts in I-O

In a paper published in Nature Medicine in 2019, Logtenberg et al. showed that the enzyme QPCTL plays a critical role in regulating the CD47 / SIRPa immune checkpoint ("IC") and that blocking its activity enhances tumour cell killing. The authors also highlighted PQ912 as a promising molecule to target the CD47 / SIRPa axis. Today's announcement comes only four months after this paper was published, underscoring that both parties are highly motivated to join forces to compete in the rapidly evolving I-O space. We understand that the option period is sufficiently long to allow MorphoSys to complete the necessary preclinical validation work to move a molecule from Vivoryon's family of QPCTL inhibitors into a clinical study, potentially in combination with tafasitamab (MOR208), currently in late-stage development for relapsed / refractory diffuse B-cell lymphoma ("DLBCL").

MorphoSys is a highly credible and motivated partner

MorphoSys, one of Germany's most successful biotech companies, is a good fit for Vivoryon for multiple reasons, in our view. The company has already brought a product of its own pipeline to market, Tremfya (guselkumab) for psoriasis, which was launched by partner J&J in 2017 and brought in revenues of $544m in 2018. With a market cap of EUR2.75bn, ample cash resources and a Nasdaq listing that should allow for future fund raises (if needed), MorphoSys has the financial resources to develop one (or more) of Vivoryon's QPCTL inhibitors. The speed of execution in signing today's agreement is testament to MorphoSys's high level of motivation. We would expect the company to move quickly and potentially be able to start a clinical trial for a QPCTL inhibitor in around six months.

Committed EUR15m investment to contribute toward PQ912 Phase IIb trial in AD

We see the planned equity investment as a strong endorsement of Vivoryon's scientific credentials and MorphoSys's belief in the company's long-term potential. This also means that the planned equity raise will benefit from a highly credible cornerstone investor that should therefore help attract additional investors. We expect the majority of the fund-raise to contribute towards the ongoing Phase IIb trial for PQ912 in AD, which on our estimates will cost >EUR64m of which c.EUR40m still need to be raised.

Potential licensing deal likely to be worth >$1bn

We also see a high chance that MorphoSys will exercise the option to enter a licensing agreement with Vivoryon, the terms of which have already been agreed. I-O is one of the hottest areas of medical research and novel mechanisms of action are in high demand to boost response rates in advanced cancers. Recent licensing deals in the I-O field show that even preclinical assets have been able to command total deal values of several $bn, usually including double- or even triple-digit upfront payments.

Kind regards,

Brigitte de Lima, PhD, CFA | Research Analyst

goetzpartners Healthcare Research Team | Research Team

goetzpartners securities Limited

Gala-diner
0
quote:

DeZwarteRidder schreef op 7 augustus 2019 15:06:

[...]
Van wie niet....???
Verzamelaar die nog niet klaar is met inkopen.
DeZwarteRidder
0
quote:

Gala-diner schreef op 7 augustus 2019 16:16:

[...]
Verzamelaar die nog niet klaar is met inkopen.
Dus die 'verzamelaar' wil een hoop aandelen verkopen....????

Is dat even slim....!!!
3.116 Posts, Pagina: « 1 2 3 4 5 6 ... 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 » | Laatste
Aantal posts per pagina:  20 50 100 | Omhoog ↑

Meedoen aan de discussie?

Word nu gratis lid of log in met uw e-mailadres en wachtwoord.

Direct naar Forum

Detail

Vertraagd 18 apr 2024 16:12
Koers 0,469
Verschil +0,048 (+11,27%)
Hoog 0,488
Laag 0,422
Volume 253.335
Volume gemiddeld 587.648
Volume gisteren 374.611

EU stocks, real time, by Cboe Europe Ltd.; Other, Euronext & US stocks by NYSE & Cboe BZX Exchange, 15 min. delayed
#/^ Index indications calculated real time, zie disclaimer, streaming powered by: Infront