Thalheim, 15. Mai 2006 - Die Q-Cells AG (QCE; WKN 555866) hat den
Zwischenbericht für das erste Quartal 2006 vorgelegt. Die Q-Cells AG
als europäischer Marktführer sowie weltweit zweitgrößter
Solarzellenhersteller konnte ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen
und steigerte ihre Produktion in den ersten drei Monaten des Jahres
2006 auf 53,7 Megawattpeak (MWp) (Vorjahreszeitraum: 29,9 MWp). Dies
entspricht einem Zuwachs von rd. 80 %.
Umsatz, Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und Jahresüberschuss
stiegen im 1. Quartal deutlicher an als nach den am 18. April
gemeldeten vorläufigen Zahlen zu erwarten war. Der Umsatz erhöhte
sich um 117 % auf 114,7 Mio. Euro (52,8 Mio. Euro). EBIT sowie
Periodenüberschuss wuchsen überproportional um 152 % bzw. 159 % auf
26,5 Mio. Euro (10,5 Mio. Euro) bzw. 17 Mio. Euro (6,5 Mio. Euro).
Auf der Basis dieser Zahlen bekräftigt die Q-Cells AG ihre
Erwartungen für das Geschäftsjahr 2006. Das Unternehmen rechnet
derzeit damit, die Produktion auf ca. 255 MWp (im Vj. 165,7 MWp)
steigern zu können. Dementsprechend erwartet Q-Cells für das
Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von ca. 480 Millionen Euro (im Vj.
299,4 Mio. Euro), ein EBIT von ca. 100 Millionen Euro (im Vj. 63,2
Mio. Euro) sowie einen Jahresüberschuss von ca. 65 Millionen Euro (im
Vj. 39,9 Mio. Euro).
Am Standort in Thalheim verfügte das Unternehmen zum Ende des ersten
Quartals 2006 über eine jährliche Produktionskapazität von 257 MWp
(das entspricht einer Nominalkapazität von 321 MWp) und beschäftigte
794 Mitarbeiter. Bis zum Ende des Jahres 2006 soll durch Umbau-,
Erweiterungs- und Optimierungsmaßnahmen in den bestehenden Linien
I-IV die Produktionskapazität um 79 MWp auf 336 MWp erhöht werden
(das entspricht einer Nominalkapazität von 420 MWp).
Der Bericht zum ersten Quartal 2006 und eine aktuelle
Unternehmenspräsentation stehen auf den Internetseiten der Q-Cells AG
(www.q-cells.de) im Investor Relations-Bereich zum Download bereit.